Sie machen sich flach oder ganz lang, drücken sich apart in Ecken, teilen dekorativ Räume oder dominieren sie wie ein Designermöbel. Gleich, ob sie sich dezent zurücknehmen oder wie Kunst in Szene gesetzt werden, die Heizkörper von heute können sich sehen lassen. Die Palette an Designmodellen wird von Jahr zu Jahr größer.
Splash von Christian Ghion erinnert mehr an eine Skulptur, denn an einen Heizkörper. Sein Motiv der konzentrischen Kreise lässt an einen Wassertropfen denken, wie er beim Aufschlagen sanfte Wellen wirft. Runtal baut ihn aus Corian®
Foto: Runtal
Reduzierter geht’s nimmer – der Built-in Handtuchwärmer T39 von Vola gibt sich zeitlos und universell, beschränkt er sich doch auf schwebende Heizstäbe
Foto: Vola
TT von Antrax macht sich an der Wand ganz schlank und zieht doch alle Blicke auf sich. Den Wärmespender basiert auf dem Profil der T-Serie, der von Matteo Thun und Antonio Rodriguez entworfenen Radiator-Ikone der Italiener
Foto: Antrax
Vasco formt mit Vierkantrohren wärmende Skulpturen zwischen Tradition und Moderne, Carré heizt im Halbrund an der Wand, im Viertelkreis auch in einer Raumecke
Foto: Vasco
Viel zu schön, nur um Handtücher vorzuwärmen – die heiße Leiter Scaletta. Designerin Elisa Giovannoni wünscht sich solche Sprossen schon lange für ihre Wohnung und entwirft sie kurzerhand für von Tubes
Foto: Tubes Radiatori
Wärmende Designobjekte wie Tiki von Adhoc avancieren zum Blickfang. Der hängende Zylinder schwebt von der Decke und soll an eine moderne Interpretation der Totemform erinnern
Foto: Adhoc Archeating
Wie ein Band aus Stahl legen sich die diagonalen Flachrohre um den Heizkörper. Klar, dass die Mailänder Designer Perry King und Santiago Miranda ihren Entwurf für Zehnder Ribbon (englisch Band)
Foto: Zehnder
Statt der Rippe heizt hier ein formschöner Wärmekörper, Cordivari fertigt Roads® STF aus der Feder von Mariano Moroni aus Aluminium
Foto: Cordivari
Ablage und Heizkörper in einem, und dazu noch formvollendet: Das ist Shelf, das wärmende Regal von James Di Marco für Caleido
Foto: Caleido
Holz ist wahrlich nicht der Stoff, aus dem Heizkörper geschnitzt sind. Unter der harten Schale von Knockonwood (Jaga) steckt ein innovativer Kern: ein reaktionsschneller Low-H2O-Wärmetauscher
Foto: Jaga
Fast schon vorwitzig schauen ein paar Zacken aus der wie gefaltet wirkenden Heizwand von Victor Vasilev für Antrax heraus. Die Flaps (italienisch: Klappen) geben ihr seinen Namen
Foto: Antrax
Heißes Quadrat: Kermi reduziert Signo auf die einfache geometrische Form. Je nach Wärmebedarf, Platz und Optik lässt sich diese einzeln, zu zweit oder zu dritt in der Bauhöhe kombinieren
Foto: Kermi
Wie ein wärmendes Gewebe aus Stahlfäden wirkt Trame, gestaltet von Stefano Giovannoni für Tubes Radiatori
Foto: Tubes Radiatori