Erst verdrängt der Einhandmischer die Zweigriffarmaturen, jetzt wird auf Knopfdruck geduscht. Sensor- und Digitaltechnologie setzen neue Maßstäbe. Elektronische Armaturen reagieren auf bloße Annäherung. Die berührungslosen Wasserstellen erobern das Privatbad. Kein Wunder, gelten sie als besonders hygienisch, pflegeleicht und sparsam. Mit dem guten alten Wasserhahn haben seine modernen Nachfahren nur noch gemein, dass das begehrte Nass aus ihnen fließt.
Die Badewanne steigt immer häufiger aus der Nische zum zentralen Element auf und mit ihr die Armatur. Sie steht ebenfalls frei im Raum wie der elegante Wassereinlauf mit Handbrause FS1 von Vola…
Foto: Vola
…noch minimalistischer kommt die Schwallbrause 080W der Dänen daher. Aus ihr ergießt sich eine erfrischende Flut kalten Wassers, die den Geist besänftigen und den Körper erwecken soll
Foto: Vola
Concept B01 von KWC lässt sich intuitiv via Touch-and-Turn Control bedienen. Ein digitales Interface verrät die Temperatur, die eingestellte Fließdauer visualisiert ein animierter Leuchtring
Foto: KWC
Kompromisslos auf das Wesentliche reduziert, kommen die neuen Armaturen von Axor, dem Designerbrand von Hansgrohe, daher – aufs Rohr nämlich
Foto: Axor
…zwei präzise, im rechten Winkel zusammengesteckte Zylinder bilden Uno. Phoenix Design zeichnet für diesen puristischen Entwurf verantwortlich
Foto: Axor
Tiefgründiges Schwarz wählt die Manufaktur Herzbach für ihre Armaturenlinie iX PVD. Der Name verrät: Die Beschichtung wird in einer Vakuum PVD Kammer (Physical Vapor Deposition) durch Kondensation auf die Edelstahloberfläche aufgebracht
Foto: Herzbach
Einen schlicht-schönen Fixpunkt setzen die Designer vom Studio BMB Progetti mit DOT316 für Ritmonio am Waschtisch…
Foto: Ritmonio
…dieser kreuzt die scharfen und orthogonalen Linien des in AISI 316L-Stahl modellierten Armaturenkörpers
Foto: Ritmonio
Eine schlanke Duschsäule entwirft Roberto Innocenti aus gebürstetem Edelstahl AISI 316 / L für Zazzeri. Ob des Flyfall Rain Systems entspringt das Nass direkt dem Rundrohr
Foto: Zazzeri
Mit der Serie 260 liefert Steinberg beste Zutaten für ein elegantes Bad, allen voran die grazilen Waschtischmischer. Mit ihrem sanften Schwung wirken sie fast schon skulptural
Foto: Steinberg
Stattliche 28 Armaturen umfasst Kludis Serie Ameo mit ihren sanften Formen und zugleich streng geometrischen Linien…
Foto: Kludi
…dabei gestaltet Michael Stein den Griffhebel in seinen Proportionen länger als gewöhnlich, so dass sich Wassermenge und -temperatur noch präziser einstellen lassen
Foto: Kludi
Mit einem Fingertipp wird diese elektronische Armatur aktiviert. Der Entwurf stammt aus der Kooperation der Designschmiede Alessi mit Hansa
Foto: Hansa
In die reinste aller Farben taucht Graff jetzt seine erfolgsverwöhnte Ametis: die formvollendete Dusche erstrahlt in blendendem Weiß
Foto: Graff
Dominik Tesseraux entwickelt für Keuco die Erfolgsserie Plan weiter, ein S hinter dem Namen kennzeichnet seine dynamisch interpretierte Variante des geradlinigen Klassikers
Foto: Keuco
Traditionelle Proportionen und hochwertige Materialien kennzeichnen Domicil von Villeroy & Boch. Die seitlichen Hebel als wahre Handschmeichler und der kuppelförmige Ventilkörper prägen die Produktfamilie
Foto: Villeroy & Boch
Hansgrohe bringt mit RainSelect eine komfortable Schaltzentrale für die mehrstrahlige Wohlfühldusche ins Bad…
Foto: Hansgrohe
…neben den Tasten finden sich Drehregler zum Einstellen von Temperatur und Wassermenge
Foto: Hansgrohe
Como heißt die erste eigene Armaturenkollektion des jungen Boutique-Labels Vallone. Sie wird nahe des gleichnamigen Sees aus Edelstahl gefertigt
Foto: Vallone