Der Eingang ist die vielzitierte Visitenkarte der Wohnung, deshalb gilt hier Ordnung als das A und O. Also besser alles wegräumen, was nicht gebraucht wird. Nur wohin mit den vielen Dingen des Alltags? Pfiffige Aufbewahrungsorte schaffen Abhilfe. Designer entdecken das Thema für sich und entwerfen formschöne, clevere und originelle Produkte für den Flur.
Der minimalistische Garderobenständer Lume von BeDesign offenbart seine Finesse nur im Profil: Die Kleiderstange verläuft quer von einer Ecke der rechteckigen Basis zur anderen
Foto: BeDesign
Cliq verzichtet auf den Haken und macht seinem Namen alle Ehre – der Kleiderbügel haftet dank eines integrierten Magneten an jedem Metallrohr: Klick! Die Idee stammt von der deutsch-lettische Kreativagentur Flow Design
Foto: Flow Design / Janis Karklins
So elegant kann strenge Geometrie sein. Epoca heißt die feine Dielenserie aus der Feder Ulf Moritz‘, zu der auch die runden Wandspiegel gehören. Den größten unter ihnen fertigt Schönbuch als Schrank
Foto: Schönbuch
Ehrenplatz: TÎAN trägt das Rad würdig, das tägliche Equipment wie Schlüssel, Schloss oder Brille in der erlesenen Schublade noch dazu. Erdacht von Mikili, Radmöbelgestaltern aus Berlin
Foto: Mikili
Die großen Schubkästen unter den Holzbänken von Car Möbel verbannen jedes Chaos. Und auf der Banke lässt es sich kommod die Schuhe an- und ausziehen
Foto: Car
Ohne Leiter läuft diese Saison in der Interieurszene nichts: Diese aus dem Hause Madam Stoltz ist aus Bambus und lässt sich nicht nur wunderbar dekorieren, sondern mittels zierlicher Haken auch zur Garderobe zweckentfremden
Foto: Madam Stoltz
Ein kleines Schränkchen macht Schluss mit der morgendlichen Suche nach Brieftasche, Autoschlüssel, Handschuhen…
Foto: Arco
…und allem, was in der Hektik des Aufbruchs tagaus tagein beharrlich fehlt – Pivot von Arco lehnt lässig an der Wand
Foto: Arco
Nordischer Purismus: Die Serie Georg aus Eiche hat Designerin Christina Liljenberg Halstrøm für Skagerak erdacht. Hocker und Anlehnspiegel machen übrigens nicht nur im Entree eine gute Figur
Foto: Skagerak
Räumt selbst in kleinsten Fluren auf und stiehlt sogar unberührt der schönsten Robe die Schau: Alessis schlanker Kleiderhüter Pierrot, entworfen von der jungen Französin Pauline Deltour
Foto: Alessi / Katrin Greiling
An dekorativen Hakenleisten wie dieser von Ikea, in Truhenbänken und Schuhkippen sowie auf Konsolen lässt sich in der Diele allerhand verstauen
Foto: Ikea
Grazil und gülden schimmernd, nimmt dieser Kleiderständer von Nordal alles auf, was nach der Ankunft gerne abgelegt sein möchte – Jacke, Mütze, Tasche, sogar Schuhe und Körbe auf der unteren Ablage
Foto: Nordal
Einst fristeten sie ein schmuckloses Schattendasein: Aufbewahrungsorte für Schuhe. Heute sind ihre smarten Vertreter aus Dielen und Schlafzimmern kaum mehr wegzudenken. In LoCas Zjup stecken die Treter zwischen Gummimatte und Bügel perfekt fest
Foto: LoCa
String, das legendäre Regalsystem mit dem markanten dünnen Drahtrahmen, 1949 von Nisse Strinning entworfen, kann weit mehr als Bücher aufbewahren wie diese Dielenkombination beweist
Foto: String Furniture
Elektronikgarage aus dem Allgäu: Gefertigt aus Wollfilz ist die Ladestation von ebos ein kleines Schmuckstück, aus Filz und Kuhfell zweifellos ein Blickfang
Foto: ebos