Sie ist zweifelsohne die Designhochzeit des Jahres – by Lassen und Menu verschmelzen zu Audo Copenhagen. Die Fusion der beiden dänischen Traditionsunternehmen schlägt ein neues Kapitel Designgeschichte auf. Langlebige Möbel, Leuchten und Wohnaccessoires in kompromisslos reduzierten Formen, tief verwurzelt in der skandinavischen Gestaltertradition, dafür stehen beide Label. Nun ziehen sie gemeinsam aus, den globalen Markt zu erobern. Heimathafen bleibt Kopenhagen, genauer das aufstrebende Viertel Nordhavn. Hier hat sich Menu vor ein paar Jahren in einem historischen Speicher häuslich niedergelassen. Das Designuniversum, das neben Concept-Store, Event- und Coworking-Space auch Café, Restaurant und Hotelzimmer beherbergt, schenkt dem neuen Label nicht nur Quartier, auch den Namen: Audo.
Audo Copenhagen spiegelt sowohl ein Jahrhundert dänischer Designtradition, als auch einen modernen, globalen Gestaltungsansatz wider, den das Unternehmen kontinuierlich weiterentwickelt…
Foto: Audo Copenhagen
…ob seiner Herkunft führt es ikonische Klassiker ebenso wie kontemporäre Werke renommierter Designer, hier die Marmorcoffeetable von Norm Architects…
Foto: Audo Copenhagen
…erst vor 15 Jahren gründen die Nachfahren der Architekten Mogens und Flemming Lassen ihre Firma, um das legendäre Erbe ihrer Vorväter zu erhalten – die Kubus-Serie zählt zu den bekanntesten…
Foto: Audo Copenhagen
…mit dem Werkstoff Metall, genauer mit Küchenwerkzeug und Besteck, beginnt 1978 auch die Geschichte von Menu, dient das großväterliche Stahlwerk als Basis für ein florierendes Designunternehmen…
Foto: Audo Copenhagen
…das führt Joachim Kornbek-Engell Hansen nun als Design- und Brand Director von Audo Copenhagen vom Hauptquartier im alten Hafenspeicher in die Zukunft…
Foto: Audo Copenhagen
…das neobarocke Gebäude aus dem frühen 20. Jahrhundert dient dabei als kreativer Schmelztiegel, eine Art Plattform, die lokale und internationale Gestalter sowie Liebhaber ästhetischen Designs zusammenbringt…
Foto: Armin Tehrani
…das Audo House projiziert den kollaborativen Geist von Audo Copenhagen. „Es definiert die Art und Weise neu, wie wir Design und Raum nutzen und wie wir letztlich miteinander in Verbindung treten. sagt Kornbek-Engell Hansen…
Foto: Audo Copenhagen
…als kreativer Ort für starke Ideen, schönes Design und Inspirationen versteht sich das Haus: „Unser Bestreben ein Gemeinschaftsgefühl zu schaffen, verleiht den Objekten und Räumen, die wir kreieren, einen besonderen Wert“…
Foto: Audo Copenhagen
…das Unternehmenscredo basiert auf der Überzeugung, dass der Wissensaustausch die Kreativität und das Gemeinschaftsgefühl fördert und so zu einer höheren Qualität der Arbeit führt…
Foto: Audo Copenhagen
…diese Philosophie drückt auch der Name aus: Das Wort Audo entspringt dem lateinischen Dichterzitat Ab uno disce omnes, was so viel bedeutet wie: Von einem lerne alles…
Foto: Audo Copenhagen
…das Designuniversum im alten Industriehafen verbindet auf einzigartige Weise Wohnen, Arbeiten und Gastlichkeit…
Foto: Audo Copenhagen
…die gestalterische Handschrift lässt die Übergänge von einem Raum zum anderen nahtlos fließen, vom Café über den Eventspace bis zu den Hotelzimmern…
Foto: Audo Copenhagen
…ehrliche Materialien, sanfte Farben und minimalistische Formen – Grundzutaten beider Label – schaffen eine ästhetische Behaglichkeit…
Foto: Audo Copenhagen
…die sofort zum Niederlassen und Entspannen einlädt, vielleicht auf dem Knitting Chair, einem Entwurf von Ib Kofod-Larsen von 1951…
Foto: Mario Depicolzuane
…hier parliert das Meisterstück aus dem Mid-Century mit dem Marmorcouchtisch, den die norwegische Architektin Danielle Siggerud ursprünglich für das Showroom-Café entwirft…
Foto: Mario Depicolzuane
…die Harbour-Stühle von Norm Architects und die Co Dining Chairs in Zusammenarbeit mit Els van Hoorebeeck im Restaurant gelten schon heute als Klassiker…
Foto: Lasse Fløde
…zweifelsfrei eine Designikone: Den Sessel The Tired Man entwirft Flemming Lassen 1935 für die Möbelmesse der dänischen Tischlerinnung, der Jäger Lounge Table von Mogens Lassen entsteht 1941…
Foto: Audo Copenhagen
…der Kronleuchter stammt unverkennbar aus den 50er Jahren, ein Entwurf des schwedischen Designers Alf Svensson, reeditiert in der Collector-Edition…
Foto: Audo Copenhagen
…das Oberstübchen bleibt den Hotelgästen vorbehalten. Die alten Balken und eine indirekte Beleuchtung geleiten zu den Zimmern…
Foto: Audo Copenhagen
…hier lässt es sich gleich hautnah ausprobieren, wie gemütlich es sich im Mobiliar von Audo Copenhagen lebt…
Foto: Armin Tehrani
…die Hotelzimmer richten die Dänen zudem mit einer kuratierten Auswahl an Kunstwerken und Produkten gleichgesinnter Designlabel ein…
Foto: Audo Copenhagen
…der Marmor der Plinth-Coffeetable von Norm Architects findet sich in den Bädern en Suite wieder. Aus ihrer Feder stammt auch der Spiegel
Foto: Audo Copenhagen