Erschöpft vom Rasenmähen, Rückenschmerzen vom Jäten – das muss nicht sein. Clevere Gerätschaften erleichtern die Gartenarbeit ungemein. Große Rasenflächen überlässt der bequeme Gärtner gern dem Mähroboter. Damit das Gießen an heißen Sommertagen nicht zum Dauerjob wird, übernimmt das vollautomatisch und wassersparend eine Bewässerungsanlage. Rückenfreundlich lässt es sich mit Unkrautstechern am Stiel jäten. Teleskop ist ohnehin das Schlagwort. Der verlängernde Stil mit und ohne Zugband macht die Leiter überflüssig, ob beim Baum- und Heckenschnitt oder bei der Apfelernte.
Das Gardena smart system sorgt dafür, dass sich der Gartenbesitzer sein kleines Paradies in die Hosentasche stecken und überall mitnehmen kann. Per App auf dem Smartphone informiert er sich in der Ferne über die aktuellen Umgebungsbedingungen des heimischen Grüns mit Parametern wie Bodenfeuchte, Lichtverhältnisse, Erdtemperatur und reagiert mit nur einem Klick – gießt die Rosenbeete oder lässt den Mähroboter seine Bahnen ziehen…
Foto: Gardena
…der Gartengeräteprofi vernetzt eine ganze Reihe seiner Produkte vom Bewässerungssystem bis zum Rasenmäher. Damit gelten die Ulmer als Pionier auf dem bislang noch relativ unbeackerten Feld der smarten Gartentechnik
Foto: Gardena
Design trifft Natur lautet das Credo von Flora Wilhelm Förster, der Manufaktur für formvollendete Pflanzbehälter. Und die von namhaften Gestaltern erdachten Gefäße sehen nicht nur unverschämt gut aus, sie kommen auch der Blumen Wohlbefinden entgegen. Die herausnehmbaren Pflanzeinsätze aus Aluminium lassen sich optional mit Wasserspeicher und -standsanzeiger oder Ablauf ausstatten…
Foto: Flora
…der doppelwandige Aufbau und die dadurch zwischen Pflanzgefäß und -einsatz entstehende Luftschicht stellt Hitze- wie Frostschutz für das Wurzelwerk sicher. Das macht eine aufwändige Drainageschicht überflüssig
Foto: Flora
Bosch vernetzt seinen Mähroboter: Der Indego 1200 Connect lässt sich nun einfach und bequem per Smartphone oder Tablet von überall aus bedienen. Eine App berechnet den besten Zeitpunkt für den Rasenschnitt auf Basis regionaler Wettervorhersagen und das kräftige Kerlchen saust los – eben genau dann, wenn es nicht zu heiß, zu nass, oder zu kalt ist…
Foto: Bosch
… es arbeitet nach dem firmeneigenen LogiCut-Navigationssystem, ein individuell ausgelotetes Mähmuster in parallelen Bahnen. Damit soll das Motorschaf 30 Prozent schneller schneiden als seine Kollegen, die nach dem Zufallsprinzip mähen. Das Gras hinterlässt es übrigens als fein ge-häckseltes Schnittgut auf dem Rasen, was diesen gleichzeitig düngt
Foto: Bosch
Der Sasa saddle bucket dient als Kanne, Eimer und Sitz zugleich. Den formschönen Gießhocker entwirft Kitta Perttula für die finnische Kunst-stoffdesignschmiede Plastex. Ergonomisch geformt, dient er bei allen Arbeiten in niedriger Höhe als komfortabler Sitzplatz, gleich ob bei der Erdbeerernte oder beim Unkraut jäten…
Foto: Plastex
…letzteres gelangt übrigens prima durch Sasas Schlund in seinen 15 Liter fassenden Bauch, um dann bequem fortgetragen zu werden. Auch zum Zaun streichen, Angeln oder Picknicken lässt er sich gern zweckentfremden. Selbstredend eignet er sich auch zum Gießen. Aus Polyethylen gefertigt, ist der knuffige Gärtnerfreund robust, pflegeleicht und recyclingfähig
Foto: Plastex
Selbst Menschen ohne grünen Daumen verspricht Koubachi eine kinderleichte und sichere Pflanzenpflege. Der Plant Sensor 2 verfügt über eine hochpräzise Sensorik, misst Feuchtigkeit und Temperatur im Boden, Art und Intensität des Lichtes sowie die Umgebungstemperatur. Über die eingebaute WLAN-Schnittstelle kommen diese Daten zur Koubachi Plant Care Engine, wo sie ausgewertet werden. Abhängig von Pflanzentyp, Jahreszeit und Wohnort gibt der interaktive Pflegeassistent via App zur rechten Zeit detaillierte Empfehlungen
Foto: Koubachi
Ganz ohne Leiter lichtet der Gärtner mit der Baumschere am Teleskopstiel selbst die Krone aus. Mit der zweischneidigen Power Dual Cut von Wolf kann er bis zu einer Höhe von fünfeinhalb Metern sicher und präzise werkeln. Der Clou sind die zwei einstellbaren Schneidmechanismen: der schnelle Cut für dünneres Geäst, der Kraftschnitt für dickere Äste bis 32 Millimeter Durchmesser
Foto: Wolf Garten
Ein unscheinbares Kästchen, frei von Tasten und Bildschirm, steuert höchst effektiv und kommod die Gartenberegnung. Das ist Iro, ein internetfähiges Steuergerät, universell einsetzbar bei der Neuinstallation oder beim Ersatz einer bestehenden Sprinklersteuerung. Dank GPS sammelt es individuell Informationen über die aktuelle Wetterlage, Luftfeuchtigkeit sowie die Gegebenheiten am Standort und erstellt dann automatisch einen Bewässerungsplan…
Foto: Rachio
…so bekommen Rasen und Beete genau das, was sie brauchen – nicht zu viel, nicht zu wenig Nass. Das spart bis zu 30 Prozent Wasser, verspricht Hersteller Rachio. Die smarte Steuerung lässt sich von jedem internetfähigen Gerät programmieren und das übrigens recht einfach.
Foto: Rachio
Loxones Miniserver steuert nicht nur das intelligente Haus. Er eröffnet aber auch diverse Möglichkeiten für den smarten Garten: Da kann dank Feuchtigkeitssensoren im Boden und Wettervorhersage der Sprinkler gesteuert, der smarte Mähroboter in Gang gesetzt oder der Pool automatisch gereinigt werden. Außenlicht, Beschattung und Gartensound lassen sich ohnehin dank etlicher Extensions, Musikserver und Zubehör der Österreicher clever regeln
Foto: Loxone
Bequem verstellen lassen sich die Scheren von Fiskars SmartFit-Reihe, zum Anpassen an den Arbeiter wie auch ans Schnittgut. So bietet die Heckenschere, deren Grifflänge zwischen 68 und 93 Zentimeter variieren können, eine große Reichweite und Flexibilität beim Heckenschneiden. Und mit der Astschere, deren Griffe sich von 65 auf bis zu 90 Zentimeter verlängern lassen, erreicht der Gärtner mühelos auch hohes Geäst und knackt dort bis zu 50 Millimeter starke Knüppel
Foto: Fiskars
Bresser, der Spezialist für Fern- und Nahoptiken sowie Wetterstationen, entwickelt ein Komplettset, mit dem der Gärtner seine grüne Oase auf Smartphone oder Tablet immer im Blick behalten kann. Ohne großen Aufwand und technisches Spezialwissen lässt sich das Connect Set Wetterstation ganz einfach einrichten. Zur Überwachung des Gartens umfasst es ein Thermo-Hygrometer, Wind- und Regenmesser, Bodensensor sowie einen Energiemesser für die Steckdose. Herzstück ist ein kabelloses Gateway
Foto: Bresser