Küchen fordern heute Behaglichkeit und bringen damit neue Materialien auf den Plan. Als absoluter Aufsteiger gilt hier Keramik sowohl für Spülbecken und Arbeitsplatten, als auch für Fronten. Der Trendstoff punktet nicht nur mit natürlicher Optik, kratzfest, hitzebeständig und pflegeleicht ist er noch dazu. Beton und Schiefer zählen noch zu den Außenseitern. Glas, Holz und Mineralwerkstoffe entwickeln sich hingegen zu echten Dauerbrennern. Und die Mischung macht’s: Der Mix aus Farbe, ausdruckstarken Hölzern und Glas vermittelt moderne Leichtigkeit und zugleich eine warme Atmosphäre.
Keramik veredelt Arbeitsplatten und Fronten. Basalt Cream von SapienStone täuscht das Vulkangestein täuschend echt nach…
Foto: SapienStone
…Urban Anthrazit nennen die Italiener ihr Feinsteinzeug, das wie Spachtelzement mit seinen feinen Unregelmäßigkeiten anmutet
Foto: SapienStone
Für ihre Stilwelt Pure entwickelt SieMatic Fronten mit nur 6,5 Millimeter schmalen Rahmen in metallischen Materialien, edlem Holz und nuancierten Lackfarbtönen
Foto: SieMatic
Ilve gilt Profiköchen längst als Begriff für feinste Edelstahlküchen. Nun setzen die Italiener zur Eroberung der heimischen Kochstätten an…
Foto: Ilve
…mit ihrer Quadra Techno Isola beweisen sie wie wohnlich rostfreier Edelstahl sein kann
Foto: Ilve
Franke setzt auf den Trendstoff Kupfer, taucht Abzugshaube und Armatur in den Metallton, dazu eine zwölf Millimeter starke Glasarbeitsplatte in schönstem Kontrast zur Onyx-farbenen Fragranit-Spüle
Foto: Franke
Die reduzierte Formensprache nimmt selbst Naturholzküchen das Massive. Team 7 kombiniert seine filigno mit Fronten und Arbeitsflächen aus Keramik
Foto: Team 7
Mit Dekton erfindet Cosentino ein völlig neues Material, einen ultraverdichteten Werkstoff. Der hochglänzende Kristalleffekt namens XGloss entsteht durch Nanotechnologie…
Foto: Cosentino
…nobel und zugleich widerstandsfähig ist der zu 94 Prozent aus Naturquarz bestehendes Silestone, den die Italiener in 90 verschiedenen Farben anbieten, hier in Anthrazit
Foto: Cosentino
Es fühlt sich an wie Leder, sieht aus wie Nappa, doch die gleichnamige Front aus dem Hause Nolte ist eine Illusion und überlistet gekonnt die Sinne
Foto: Nolte
So leicht kann Beton wirken, und behaglich noch dazu: Bei Concrete von Warendorf trifft titangrauer Beton auf amerikanischen Nussbaum…
Foto: Warendorf
…einen gewollten Bruch bildet dazu die Arbeitsplatte aus warmgewalztem Edelstahl…
Foto: Warendorf
…den Namen Black Glamour trägt Warendorfs Hochglanzfront in spiegelnder Klavierlackqualität zu Recht. Hier buhlt sie mit einem rustikalen Küchenblock aus Dekton um die Aufmerksamkeit
Foto: Warendorf
Ein dynamischer Schwung zieht sich durch floo aus DuPont Corian von Rational…
Foto: Rational
…die markante Welle an den Fronten fungiert zugleich als Griff. Niemand Geringeres als Karim Rashid zeichnet für diesen minimalistischen und doch heiteren Entwurf verantwortlich
Foto: Rational
Mit dem rostbraunen Metallic-Lack Oxydo setzt ewe die Kochinsel eindrucksvoll vor den weißen Hochschränken seiner Intuo-Linie in Szene
Foto: ewe
Purismus in Perfektion: Fronten und Arbeitsplatte scheinen bei der NX950 von Next 125 zu verschmelzen. Nicht einmal die Griffe stören die Reinheit dieser Optik…
Foto: Next 125
…Keramik lautet das Geheimrezept. Der Werkstoff erlaubt eine solch präzise Verarbeitung, um ein so harmonisches Fugenbild zu gewinnen
Foto: Next 125
Schlicht, schön, schnörkellos: Der Klassiker Alnoinox, jetzt von der neuen Alno, kommt aus elegantem Edelstahl daher
Foto: Alno
Küchenbauer Leicht spielt gekonnt mit den Materialien: Cooler Beton, gebürstetes Walnuss-Echtholzfurnier und Glas gehen bei Topos-Concrete eine Liaison ein…
Foto: Leicht
…warmweißer Feinbeton bestimmt die Kochinsel, in die sich die hölzerne Tischplatte einschiebt. Darauf thront die grazile Arbeitsfläche aus satiniertem Glas
Foto: Leicht
Wie aus einem Guss wirkt die Küche aus Naica Quartz aus dem Hause Antolini
Foto: Antolini